Täuschend echtes Geocaching-Versteckt sorgt für Polizeieinsatz

16.07.2015 16:23

Immer wieder hören und lesen wir davon, daß Geocaching-Verstecke für Polizeieinsätze sorgen. Meist handelt es sich dabei um vermeintliche Bomben, Bombenleger oder verdächtige Personen (Geocacher beim auffällig unauffälligem suchen nach einer Dose). Gestern sorgte in Grünwald bei München ein Geocache für einen Großeinsatz.

 

15.07.2015

Pilzsammler finden vermeintlichen Kinderschädel

Grünwald - Zwei Pilzsammler finden in einem Waldstück bei Grünwald einen vermeintlichen Kinderschädel, der eingeschlagen ist. Sie rufen die Polizei. Diese kann erst spät Entwarnung geben ... weiterlesen

(Quelle: Merkur.de / Artikel: rat)

 

Mit dem Finder Christian Dieckmann gab es ein Interview:

 

15.07.2015

Gruselfund von Grünwald: Der Schwammerlsucher erzählt

Grünwald - Als er den Schädel mit dem Finger anstößt, gefriert ihm das Blut in den Adern. Beim Schwammerlsuchen in Grünwald findet ein Münchner einen Schädel. In der tz erzählt er von dem Gruselfund ... weiterlesen

(Quelle: Merkur.de / Autor: Tobias Scharnagl)

 

Die Polizei bittet nicht ohne Grund, solche "Scherze" zu unterlassen. Die Kosten für einen derartigen Großeinsatz sind entsprechend hoch. Die Personalbindung der Einsatzkräfte kommt ebenfalls hinzu. Auch wenn wir außergewöhnliche Verstecke lieben und loben (auch wir haben schon einen vermeintlichen Sarg geöffnet um dort eine Geocache-Mumie zu finden), zu real sollten die Verstecke dann doch nicht wirken, zumindest wenn sie in der Natur liegen und frei zugänglich sind.